Das klassische „Spanking“, oder eben die Prügelstrafe auf den (meist nackten) Hintern, ist eine sehr, sehr alte und ebenso weit verbreitete Methode ungezogene Burschen und Gören zur Räson zu bringen. Dabei erhält man als „Spankee“ eine mehr oder minder schmerzhafte Erfahrung auf seine Po Backen, die in der Form von Schlägen appliziert wird. Die Schläge können mit der flachen Hand oder aber auch verschiedenen Gegenständen, meist als Instrumente oder Zuchtmittel bezeichnet, erteilt werden. Es gibt ebenso viele Anlässe und Gründe, warum man ein Spanking als Mittel wählt, wie Instrumente und Methoden dieses auszuteilen. Grundsätzlich möchte der Erzieher:in oder eben „Spanker“, oftmals auch als „Disciplinarian“ bezeichnet eine bestimmte Wirkung erzielen. Diese Wirkung kann sein:

• Ungewolltes Verhalten mittels Regeln und eben Spanking zu sanktionieren – oder Reue dafür zu generieren und zu verstärken.
• Das loslösen von bestimmten Verhaltensmustern oder auch Emotionen.
• Aber auch beidseitiges Vergnügen.

Dabei muss man sich aber im Hinterkopf behalten, dass Spanking als reines Werkzeug in einer solchen Erziehungsbeziehung dient! Es hilft nicht für oder gegen „alles“ und ist kein „Heilmittel“!

Wichtig ist an dieser Stelle auch, dass die Erziehungsbeziehung grundsätzlich rein auf Vertrauen zwischen „Spanker“ und „Spankee“ basiert! Ist ein solches nicht vorhanden, ist die Beziehung auf jeden Fall ungesund! Und darüber hinaus ist ein Spanking in einer solchen Beziehung niemals so wirksam!

Eine Tracht Prügel ist nicht die Lösung, sondern nur eines von mehreren traditionellen Werkzeugen, die ein entsprechender Erzieher:in benutzt um die erzieherischen Ziele mit dem Zögling gemeinsam zu erreichen.

Ganz besonders auch dann, wenn im Fokus reale Erziehung (ohne Safeword) steht!