Willkommen bei den Peitschen

Und damit meinen wir hier nicht die spielerisch-erotischen Versionen! Sondern welche eben für harte und nachhaltige Prügelstrafen entworfen worden sind!

Bereits vor 2000 Jahren sind diese Instrumente bekannt gewesen und sind zur körperlichen Züchtigung herangezogen worden. Seitdem sind sie aus der Bestrafungskultur in den verschiedenen Epochen nicht mehr wegzudenken gewesen.

27

Anzahl der Peitschen

4

Anzahl Typen

6670

Gesamtgewicht (g)

1187,01

Gesamte Kosten (€)

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Alle Peitschen in der Übersicht

Fortschritt Peitschen

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Und wie man sieht, sind nicht nur Modelle für strenge Lehrer:innen dabei! Es gibt durchaus auch exotischere Modelle, welche mindestens gleich schmerzhaft sind!

Allgemeine Beschreibung

Nun sind Peitschen wahrscheinlich so universell und verschieden, wie sie in Wahrheit populär sind. Es gibt Dutzende verschiedene Typen und ebenso unterschiedlich sind Anwendung und Wirkung. Sehr klassisch sind Multi-Tail Peitschen, wie Flogger oder Katzen, welche besonders früher aus Lederschnüren bestanden haben, welche an einem Holzgriff montiert gewesen sind. Diese Schnüre sind unterschiedlich dick. Auch in der Form selbst können sie stark variieren: sie können rund, rechteckig, quadratisch oder geflochten sein. Und natürlich hängt davon auch die Schmerzwirkung ab. Das Ende kann glatt auslaufend sein, oder aber z.B. mit einem Knoten versehen werden. Eine solche Peitsche hat durch den Knoten am Ende auch noch einen besonderen Reiz. Jedoch sind nicht nur diverse „Mehrschwänzige“ Peitschen bekannt, sondern auch die unterschiedlichsten Formen der „einschwänzigen“. Bullenpeitschen oder auch Hundepeitschen sind hierbei sicherlich sehr geläufige und populäre Versionen. Sowie diverse spezielle Abwandlungen von diesem Konzept an sich. Die Wirkung ist erzielt worden, indem eben die Schlagfläche, also der oder die Riemen, welche an sich mittel bis sehr lang sind, schön ausgeholt durchzieht. Durch die enorme Hebelwirkung wirken sie so mit einer enormen Energie auf die Zuchtflächen des Bengels, auf der anderen Seite sind die Riemen meist auch relativ dünn, so dass die Energie auch noch über eine relativ kleine Fläche übertragen wird. Die Folge sind umgehend heftige Striemen und enorme Schmerzen! Wobei die Einschwänzigen Instrumente sogar noch ein wenig heftiger und schärfer ziehen, als ihre mehrschwänzigen Kollegen. Jedoch sind letztere dafür in der Lage mit deutlich mehr Wucht und meist auch Tiefenwirkung zuzulangen. Man kann sich schon vorstellen, dass Peitschen nicht wirklich gut geeignete Instrumente sind, um sie auf einen Spaziergang mitzunehmen oder während eines Urlaubs anzuwenden. Denn zweifelsohne passen nur die wenigsten Varianten in eine Handtasche oder selbst auch nur wirklich gut ins Reisegepäck. Aber selbst, wenn man mehr als Handgepäck auf Reisen mitnimmt, so sollte man bedenken, dass man für diese Gattung an Instrumenten durchaus einigen Platz benötigt, damit man ordentlich ausholen kann. Und nur, wenn man mit diesen Instrumenten auch wirklich weit ausholt, ziehen sie ordentlich und richtig. Jedoch machen sie auch gleichzeitig dann ziemlichen Krach! Und zwar sollte man hier Modelle wie Bullenpeitschen besonders hervorheben. Die Geräuschkulisse ist dann sehr eindeutig und wenig kaschierend. Für manche Erzieher:innen liegt darin vielleicht auch der Reiz. Vorteilhaft ist auf jeden Fall, dass diese Instrumente auf eine Vielzahl an Zuchtflächen ausgeteilt werden können. So sind Rücken, die gesamten Po Backen, Po Spalte, Beine (Oberschenkel und Waden) und sogar der Brustbereich für eine Züchtigung zugänglich. Während geübte Erzieher:innen durchaus auch eine Bastonade mit einer Peitsche austeilen können, sind Tatzen eher schwierig umzusetzen. Dies liegt eben daran, dass Peitschen sich schwerer dosieren lassen und gleichzeitig eben weiter ausgeholt werden müssen, damit sie auch zielsicher appliziert werden. Preislich ist es nicht ungewöhnlich, dass eine gute Peitsche an die 100 € neu kostet. Sie sind also eher nicht den „günstigen“ Erziehungsinstrumenten zuzurechnen.

In der Erziehung ungehorsamer Burschen spielen Peitschen immer wieder eine sehr tragende Rolle. Jedoch eben nicht „nur“ auf den Rücken. Einige spezielle Type an Peitschen ist sogar ganz speziell hauptsächlich auf den nackten Hintern und den blanken Schenkeln angewendet worden: Klopfpeitschen und ihre französischen Pendants, die Martinets. Denn diese sind in Schulen und Internaten für die Prügelstrafe herangezogen worden. Sie sind leicht verfügbar gewesen, da es sich hierbei um Pervertibles handelt, welche in jedem normal sortiertem Haushaltswaren Geschäft vorrätig gewesen sind. Daher haben sie auf dem Kontinent durchaus schnell die Rohrstöcke abgelöst. Und dies, obwohl sie mindestes genauso gefürchtet bei den Schülern gewesen sind. Heute wird, wenn der Erzieher entsprechend streng ist, diese Furcht und diesen Respekt vor diesen Instrumenten durchaus recht gut nachempfinden können.

Die einzelnen Typen der Peitschen

Die Martinets

Für den klassischen Erzieher oder Lehrer

Als ich das erste Mal mit einer Martinet auf meiner nackten Kehrseite konfrontiert gewesen bin, habe ich keine Ahnung gehabt, wie heftig und wirksam sie sind - und das sie überhaupt existieren!

Dabei hasse ich es natürlich ganz besonders, wenn die Riemen intensiv über meine Beine geschwungen werden.

Die Martinets

Verwendung der Peitschen im Kontext der Burschen Erziehung

Historisch

Bereits vor über 2000 Jahren sind Peitschen bei den Ägyptern, Griechen und Römern als Variante der Prügelstrafe zum Einsatz gekommen. In der Tradition sind zumeist Sklaven (besonders bei den Römern ist eine solche Züchtigung den Sklaven vorbehalten gewesen) auf den nackten Rücken geschlagen worden. Jedoch hat diese ursprüngliche Form der Bestrafung wenig damit gemein, was wir heute darunter verstehen. Denn damals ist eine Auspeitschung durchaus eine sehr harte, körperliche Bestrafung gewesen. Diese ist nicht nur mit sehr viel Schmerz, Beschämung und Schande einhergegangen, sondern hat besonders bei höheren Strafmaßen schwere Verletzungen, bis hin zum Tod, verursachen können. Doch während sie unrühmlicher Weise in diversen Diktaturen der letzten 150 Jahre ebenfalls für Folter und Umerziehung verwendet worden sind, so haben sie auch bis in späten 1960er in vielen Ländern Europas Einzug in die häusliche und Schul-Disziplinierung gehalten. So sind Martinets (in Frankreich) und Klopfpeitschen (im deutschen Sprachraum), in Schulen sogar ganz gezielt für die Erziehung störrischer Burschen vorgehalten worden. Vor allem, da sie, wie Teppich Pracker, als Haushaltsgegenstände durchaus sehr häufig – in Haushaltswaren Geschäften - zu bekommen gewesen sind. Hierbei hat sich der Bengel sehr häufig auf einen Schemel mit heruntergezogen (oder ausgezogenen) Hosen hinzustellen gehabt und dann sind die Schläge in der „richtige“ Höhe direkt über die blanken Po Backen und Beine gezogen worden. Meist von beiden Seiten, und meist auch mit einer großen Schlaganzahl. Nicht unüblich ist es auch gewesen, dass die Riemen der Peitsche dann an den Seiten oder Flanken der Backen und Schenkel ausgelaufen sind. So hat der Bengel ein paar „hübsche“ Spuren davongetragen, die er wohl daheim nur schwerlich hat verbergen können. Aber das ist auch Teil der Züchtigung selbst gewesen: Denn einigen Lehrer:innen und Erzieher:innen ist es durchaus bekannt gewesen, dass in manchen Haushalten „eine Tracht Prügel in der Schule“ auch „eine Tracht Prügel daheim“ bedeutet hat. So haben es sich diese Pädagogen teilweise ein wenig mit sadistischer Freude zum Ziel gemacht, „ihre“ Störenfriede besonders nachdrücklich und gut sichtbar zu disziplinieren. Oftmals auch mit zusätzlichen Schlägen auf die Waden. Mit dem Effekt, dass die notwendige Disziplinierung eben nicht nur gut sichtbar gewesen ist. Sondern auch, dass eine vielleicht daheim resultierende Bestrafung mehr geschmerzt hat, weil der Bursche deutlich nachhaltiger versohlt worden ist (blaue Flecken und Striemen inklusive). Und der Kochlöffel oder Pracker ist dann deswegen aber nicht weniger heftig geschwungen worden.

Kommentare, Wünsche, Anregungen oder Beschwerden

Kommentar von Alexander Moser |

Schöner Artikel. Stockpeitschen hätte man noch erwähnen können. Selbst habe ich immer gerne kurze Quirts oder Kantschu (ohne Schlag) verwendet. Sehr schmerzhaft und gibt immer Striemen.
Ahja, "Haushaltswaren Geschäft" schreibt man zusammen.

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