Dunkelbraunes, kurzes, mit sehr großem Durchmesser Bürsten Paddel aus Holz "Langschläfer dulde ich in meinem Internat nicht! Für dein verspätetes Aufstehen kommt dein Hintern heute vor dem Schlafen gehen und morgen zum Aufstehen jeweils eine kleine Sanduhr in mein Beinschloss."

Im zweiten Jahr ist der strenge Headmaster zu dem Schluss gekommen, dass ich ein ernsthaftes Problem entwickelt hätte, rechtzeitig aufzustehen. Und zwar, wenn er nicht anwesend ist. Daher hat er sich, unangekündigt und überraschend, dieses Paddel angeschafft. Er hat es also ursprünglich für den Zweck gekauft, um mich von meinem kleinen Problem zu kurieren. Woher er es hat, hat er mir damals nicht verraten. Nur den Preis und den ausgedachten Namen habe ich, für die erste Aufstellung, bekommen. Leider ist es eine sehr, sagen wir, nachhaltige Anschaffung gewesen. Denn bei meinem nächsten Erzieher hat es wahrlich einen Trend ausgelöst.

Zuchtflächen

Bei den Zuchtflächen, die man idealerweise für dieses Instrument verwendet, dominieren natürlich die Po Backen sehr überdeutlich. Gefolgt von den Rückseiten der Schenkel. Hier werden sicher die hauptsächlichen Züchtigungen ausgeteilt werden. Jedoch ist es für Schläge auf die Schenkel innen, vorne oder außen auch mehr als gut zu verwenden! Denn man muss damit nicht sonderlich viel ausholen, oder besonders fest zuschlagen, damit sich die Beine rasch röten. Bei kräftigen Schlägen wird man den Bengel ohnehin ordentlich fixieren müssen. Denn sonst wird er wohl kaum die Beine brav gespreizt lassen. Auf den Waden kann man es auch anwenden, allerdings bedeutet es hier, dass man nicht sehr viele Schläge austeilen kann. Denn die große Schlagfläche deckt hier beinahe eine Wade zu mindestens 2/3 ab. Daher wird man weniger Schläge variieren können, bevor es richtig unerträglich wird. Zuchtflächen, die ich nur der Formhalber erwähne, sind Wangen, der Rücken oder aber die Po Spalte mit Po Loch. Für Schläge auf die Wangen ist es ein viel zu schweres und gefährliches Instrument (außerdem würde es ohnehin aufgrund der Steifigkeit nicht sehr gut wirken). Auch für den Rücken braucht man eher ein biegsames Instrument, oder eher „weiches“ wie eben Peitschen oder Riemen. Paddel oder Bürsten sind hierfür gänzlich ungeeignet. Bleibt noch die Po Spalte, die vielleicht gut ansprechen würde, aber dafür ist die Schlagfläche zu groß. Kein Bengel wird seinen Hintern so spreizen können. So bleiben noch die beiden Zuchtflächen der Handflächen Fußsohlen. Für die Handflächen ist es ein gewagtes Instrument! Zwar brennen die Schläge unerträglich, bereits sehr leichte und wenig ausgeholte, aber festere Schläge bringen aufgrund des Gewichts durchaus das Risiko einer Verletzung der Finger- und Handflächenknochen. Daher sollte man als Erzieher:in durchaus viel Erfahrung und auch Feingefühl für die Dosierung mitbringen, bevor man sich daran wagt!

Wirkung

Die Wirkung ist recht einfach beschrieben: sehr heftiges und intensives Brennen auf den Po Backen! Welches sich bereits mit dem ersten Schlag einstellt und mit jedem Weiteren noch deutlich schlimmer wird. Dabei sticht es scharf, während sich nach und nach ein merkwürdig dumpfer Schmerz beimischt. Der dumpfe Schmerz entsteht durch tiefe Einwirkung des schweren Instrumentes und wird den Bengel nicht nur nachträglich Schwierigkeiten beim schmerzfreien und ruhigen Sitzen beschweren, sondern die Prügelstrafe auch währenddessen mit jedem Schlag unerträglicher gestalten! Während bei anderen Instrumenten die unmittelbare Wirkung besonders intensiv „genossen“ werden kann, wenn die Zuchtfläche eher gespannt präsentiert wird, ist es bei diesem Bürsten Paddel eher verheerend. So sollte der Bursche seine Po Backen am besten eher locker präsentieren und eine nur leicht gebeugte Stellung einnehmen. Stehend, flach auf dem Bauch liegend mit erhöhtem Po oder übers Knie gelegt bieten sich hier als Positionen an, die einer längere und besonders schlimme Bestrafung ermöglichen. Dabei sind bereits relativ „wenige“ Schläge erforderlich. 15 gut ausgeholte Hiebe wirken wie eine Minute schneller (und harter) Schläge mit einer leichteren Bürste! Dabei ist „leichter“ in meiner Sammlung wirklich sehr relativ. So hat der Erzieher, der dieses Instrument angeschafft hat, mir unter anderem, für jede Zigarette die ich geraucht habe (oder auch nur angefangen habe zu rauchen), 25 volle Schläge auf den blanken Hintern gegeben. Schön mittig zentriert auf den unteren Bereich. Als Position hat er mich dabei über einen hohen Esstisch gelegt und die Beine fixiert. Das ist furchtbar gewesen! Bereits nach der ersten Zigarette habe ich das Gefühl gehabt, keinen weiteren Schlag mehr auszuhalten. Aber angeschafft ist wegen meiner Unpünktlichkeit worden, und so hat es auch den furchtbaren Teil der Bestrafung ausgeteilt. Also direkt zum Aufstehen eine Ration übers Knie gelegt. Nicht nur auf den mittigen Bereich der Po Backen, sondern eben auch direkt auf die seitlichen Flanken oder die Schenkel Rückseiten. Sehr heftig rote und intensiv schmerzende Flächen, von Abdrücken kann man nicht mehr reden, sind die Folge gewesen. Doch lädt es natürlich aufgrund seiner Kompaktheit durchaus zu schönen Bestrafungen auf die Beine vorne und innen ein. Bereits leichte Schläge brennen fürchterlich intensiv auf den Schenkeln und fühlen sich noch stechend-kribbelnd lange danach an. Zwei Dutzend auf jede Seite wird man noch sehr schmerzhaft den restlichen Nachmittag beim Gehen fühlen. Können. Tatzen sind ebenfalls sehr heftig brennend und kribbeln heftig noch eine halbe Stunde anschließend. Sehr schön also auch, wenn danach eine Schreibstrafe notwendig ist!